Lasergravur Nürnberg | Laserbeschriftung
Kleinste Losgrößen, steigendes Qualitäts- und Kostenbewusstsein, so wie zunehmende Anforderungen an die Produktkennzeichnung prägen die moderne Fertigung. Viele industrielle und werbetechnische Produktionsgüter sollen und müssen aus den unterschiedlichsten Gründen beschriftet werden. Eine Lasergravur wird benötigt. Hier kommen wir ins Spiel:
Seit 2002 bieten wir Ihnen in der Metropolregion Nürnberg Lasergravuren in Perfektion!
Berührungslos und verschleißfrei werden Ihre Rohlinge, Halbfertig- und Endprodukte abriebfest und beständig mit modernster Nd:YAG- und CO2-Lasertechnik in Lohnfertigung laserbeschriftet und lasergraviert. Ohne Vor- und Nachbehandlung entstehen auf Materialien aller Art flexible und qualitativ hohe Beschriftungen. Gerne beschriften wir für Sie Einzelteile, wie auch Serien zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bauteile und Produkte werden aus vielen Gründen beschriftet und mit ganz verschiedenen Informationen versehen. Besonders häufig sind:
- funktionale Zeichen und Symbole wie Linien und Zahlen auf dem Tachometer oder Waschprogramme an der Waschmaschine,
- Hersteller- und Produktangaben wie Logos und Teile- oder Produktbezeichnungen,
- gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnungen wie Mindesthaltbarkeitsdaten oder Werkstoffbezeichnungen,
- individuelle Codes für die Rückverfolgbarkeit wie Seriennummern oder Kundendaten,
- individuelle Codes für die interne Logistik und die Steuerung des Materialflusses beim Hersteller,
- Körnungen und Markierungslinien für nachfolgende Fertigungsschritte wie Schweißmarkierungen.
Beschriftungslaser arbeiten typischerweise mit kurzen Laserpulsen und hoher Pulsleistung. Die Parameter Pulsleistung, -dauer und -frequenz bestimmen, wie viel Energie zur Verfügung steht und damit auch die Wechselwirkung des Laserstrahls mit dem Werkstoff. Spiegel führen den Laserstrahl mit hohen Geschwindigkeiten über das Werkstück. Jeder Laserpuls erzeugt einen Bildpunkt.
Dabei lässt sich fast jedes Material beschriften: Metalle, Aluminium, Kunststoff, Keramik, Holz, Gummi, Acryl-/Plexiglas, Glas, Karton, Textilien, Marmor und Leder. Sogar Obst und Gemüse sind möglich!
Unser CO2-Laser eignet sich zudem hervorragend zum Schneiden von Kunststoffen auf Laminatbasis, Acryl-/Plexiglas, Holz, Papier, Karton, Leder, Gummi, Stoffe, Textilien und Vinyl.
Laserbeschriftungen und Lasergravieren – die technischen Möglichkeiten im Überblick
Laserbeschriftung oder die Lasergravur von Erzeugnissen und Endprodukten aller Art. Für die unterschiedlichsten Anwendungen im Fertigungsprozess sind Gravuren notwendig. Dabei werden modernste YAG-Laser oder CO2-Laser eingesetzt. In und um Nürnberg ist Marcus Maier Werkzeug- und Vorrichtungsbau die beste Wahl für aufwendige und präzise Gravuren, bei denen es auf ein Höchstmaß an Sauberkeit und Präzision ankommt.
Die Möglichkeiten einer Laserbeschriftung im Überblick
Das Beschriften, Markieren oder Erzeugen von Aufschriften auf Gegenständen, Objekten oder Werkstücken mittels Laser wird als Laserbeschriftung bezeichnet. Dabei wird das bedruckte Material an der Oberfläche so verändert, dass die gewünschte Beschriftung oder Markierung optisch entsteht. Die Vorteile einer Laserbeschriftung liegen vor allem in der Haltbarkeit. Die mit einem Laser erzeugten Beschriftungen sind dauerhaft, wischfest, wasserfest und abriebbeständig. Durch das Aufbringen mit einem Laser können Beschriftungen automatisiert und schnell in großem Maße aufgetragen werden.
Den Materialien und Beschriftungen sind keine Grenzen gesetzt
Mit einem modernen Laserbeschriftungsverfahren mit hohen Laserimpulsen und Frequenzen kann nahezu jedes Material beschriftet werden. Gängige Materialien sind Metalle, Aluminium, Kunststoff, Keramik, Gummi, Glas oder Naturstein. Auch organische Stoffe wie Holz, Textilien, Karton oder Leder lassen sich mittels Laser beschriften. Bei organischen Materialien wie z. B. Holz oder Leder setzt der Laser eine chemische Umwandlungsreaktion in Gang, die eine Farbveränderung hervorruft und optisch an ein Brandzeichen erinnert. Durch diese breite Anwendbarkeit des Verfahrens und der hohen Haltbarkeit der Beschriftungen hat es sich zu einem der wichtigsten Oberflächenveredelungsverfahren der Industrie entwickelt. Bei Maier Werkzeugbau in Nürnberg profitieren Sie seit 2002 vom Wissen der Experten.
Das Funktionsprinzip der Lasergravur und die Unterschiede zum mechanischen Gravieren
Das Gravieren ist ein mechanisches Fertigungsverfahren, dessen Grundprinzip zur Beschriftung einer Oberfläche schon seit Jahrhunderten praktiziert wird. Dabei wird von der Oberfläche des zu gravierenden Werkstücks durch ein mechanisches Bearbeitungsverfahren wie Meißeln, Kratzen oder Stechen das Material abgetragen und ein Schriftzug, eine Nummerierung oder eine Veredelung an der Oberfläche des Werkstücks hervorgerufen. Es fallen wie beim Prozess des Zerspanens Späne in Form von abgetragenem Material an.
Bei einer Lasergravur entsteht ein solcher Abtrag nicht, denn der Laser verdampft die oberste Schicht des Materials vollständig und verändert so den Kontrast an der Stelle, an der der Laser das Material berührt. Die Beschriftung einer Oberfläche wird mittels Laser also im Gegensatz zur mechanischen Gravur durch Verdampfen hervorgerufen.
Die Funktionsprinzipien der Laser
Der YAG-Laser und der CO2-Laser gehören zu den gängigsten Varianten, die es zurzeit im Bereich der Lasergravur gibt. Die Firma Marcus Maier Werkzeug- und Vorrichtungsbau setzt auf beide Varianten und entscheidet je nach Werkstoff und Material, welches Verfahren sich für die Wünsche seiner Kunden perfekt eignet.
Für die Beschriftung eines organischen Materials eignet sich beispielsweise ein CO2-Laser, der auch bei Metallen zum Einsatz kommt. Ein Kohlenstoffdioxidlaser eignet sich auch perfekt zum Abtragen von Farbe. Beim Abtragen von Farbe wird an beschichteten Oberflächen die oberste Schicht abgebrannt. Besonders häufig kommt dieses Verfahren bei eloxiertem Aluminium zum Einsatz. Das Abtragen von Farbe kann beispielsweise bei Türschildern für Haustüren oder für Türklingeln oder der Beschriftung von Briefkästen interessant sein, da diese häufig aus eloxiertem Aluminium bestehen. Der Laser erhitzt und verdampft dabei die Farbstoffe und bringt die gewünschte Form zum Vorschein.
Der CO2-Laser arbeitet mit Kohlenstoffdioxid als Lasermedium. Das Lasermedium wird benötigt, um Laserlicht zu erzeugen. Der Begriff „Laser“ steht für das englische Akronym „light amplification by stimulated emission of radiation“. Die deutsche Bedeutung für „Laser“ bezeichnet demnach eine Verstärkung des Lichts durch stimulierte Emission von Strahlung. Stimulierte Emission von Strahlung ermöglicht, mit einfachen Worten ausgedrückt, dass Laser überhaupt funktionieren. Dabei bedeutet die Emission lediglich, dass ein Photon (Lichtteilchen) von einem anderen Photon ausgesendet wird. Das angestoßene Photon nimmt die Energie auf und überträgt diese wiederum an die anderen Photonen. So kommt es zu einer Kettenreaktion, der stimulierten Emission von Licht.
Laser werden als Strahlen wahrgenommen. Das liegt daran, dass es sich bei Laserstrahlen um elektromagnetische Wellen handelt. Der Unterschied zum Licht aus z. B. einer Glühbirne ist, dass die Bündelung des Strahls (also der elektromagnetischen Welle) und die Intensität des Lichts sehr hoch ist. Die elektromagnetischen Spektren, die Laser abdecken, reichen über Infrarot, sichtbares Licht, Mikrowellen bis hin zur Röntgenstrahlung oder ultraviolettem Licht.
Die Möglichkeiten einer Laserbeschriftung im Überblick
Das Beschriften, Markieren oder Erzeugen von Aufschriften auf Gegenständen, Objekten oder Werkstücken mittels Laser wird als Laserbeschriftung bezeichnet. Dabei wird das bedruckte Material an der Oberfläche so verändert, dass die gewünschte Beschriftung oder Markierung optisch entsteht. Die Vorteile einer Laserbeschriftung liegen vor allem in der Haltbarkeit. Die mit einem Laser erzeugten Beschriftungen sind dauerhaft, wischfest, wasserfest und abriebbeständig. Durch das Aufbringen mit einem Laser können Beschriftungen automatisiert und schnell in großem Maße aufgetragen werden.
Ein Kohlendioxidlaser weist eine Leistung von bis zu 80 kW bzw. 100 kJ Pulsenergie auf. Die mit CO2 agierenden Laser gelten aus industrieller Sicht als sehr effizient und kostengünstig, da sie bei einem Wirkungsgrad von ca. 20 Prozent arbeiten. Entwickelt wurde der Kohlendioxidlaser im Jahre 1964 von Kumar N. Patel bei der Firma Bell Laboratories. Das Funktionsprinzip lässt sich leicht erklären. Die Stickstoffmoleküle des Lasermediums, ein CO2-N2-He-Gemisch, werden im sogenannten Resonator durch eine Gleichstrom- oder Hochfrequenzentladung zum Schwingen angeregt. Die Spannung beträgt dabei über 15 kV. Ein CO2-Atom, das sich auf einem hohen Energieniveau befindet, wird von einem vorhandenen Photon auf ein niedrigeres Energieniveau gezwungen und gibt dann ein weiteres Photon ab. Das bereits vorhandene Photon wird durch das vom Übergang erzwungene Photon angeregt und beide regen dann jeweils neue Übergänge an. Die dabei entstehende Kettenreaktion baut den Laser auf. Anschließend muss der erzeugte Strahl nur noch über Spiegel in Richtung des Werkstücks geleitet und durch Bündelung mit einer Speziallinse auf das Werkstück fokussiert werden. Beim Kohlenstoffdioxidlaser wird dann aus einer Düse das Schneidgas zusammen mit dem Laserstrahl auf das Werkstück geleitet. Dabei entstehen am Bündelungspunkt Temperaturen von ca. 10.000 Grad Celsius. Als Schneidgase stehen Sauerstoff (O2) und Stickstoff (N2) zur Verfügung, die den Schneidprozess durch Verbrennung (Sauerstoff) fördern und das geschmolzene Material aus der Fuge befördern (Stickstoff).
Der YAG-Laser (Yttrium-Aluminium-Granat-Laser) ist im Gegensatz zum Kohlenstoffdioxidlaser ein Festkörperlaser, bei dem als Lasermedium ein Neodym-dotierter YAG-Kristall in infraroter Strahlung bei einer Wellenlänge von ca. 1064 nm verwendet wird. Auch dieser Laser wurde 1964 bei Bell Laboratories entwickelt. Bei Festkörperlasern werden im Gegensatz zum Kohlenstoffdioxidlaser, bei dem die Moleküle angeregt werden, die Elektronen der Atome zum Schwingen angeregt. Ein Vorteil im Vergleich zum Kohlenstoffdioxidlaser ist, dass der Laserstrahl sich durch ein Glasfaserkabel leiten lässt, da seine Wellenlänge geringer ist. Festkörperlaser eignen sich zum Fertigen von kleinsten Bohrungen in dünnen Blechen, zum Punktschweißen und zum Präzisionsschneiden. Vor allem beim Schneiden dicker Bleche setzt sich dieser Lasertyp gegen den Kohlenstoffdioxidlaser durch.
Ihr Ansprechpartner in der Metropolregion Nürnberg bei der Laserbeschriftung und Lasergravur
Egal ob CO2- oder YAG-Laser, Marcus Maier Werkzeug- und Vorrichtungsbau kennt sich mit jedem Lasertyp aus und kann Ihnen bei der Umsetzung ihrer Beschriftungen mit einer präzisen Lasergravur helfen. In der Metropolregion Nürnberg und über die Grenzen hinaus können Sie sich auf die Firma Marcus Maier Werkzeug- und Vorrichtungsbau in Sachen Gravur und Laserbeschriftung verlassen.